SILVERSTRASSE AUF DEM MOTORRAD

SILVERSTRASSE AUF DEM MOTORRAD

1.TAG. SEVILLA

Ankunft in Sevilla. Stadtbesichtigung. Panoramafahrt entlang dem Guadalquivir Fluss bis zur “Torre del Oro”, aus der arabischen Besetzungszeit. Dann Besuch der gothischen Kathedrale, die drittgrößte Kirche weltweit. Der Giraldaturm, Minarett aus dem 12. Jh. und der Alcazar, ein festungsähnlicher Maurenpalast der aber zahlreichen christlichen Königen als Residenz diente. Dann Spaziergang durch das typische “barrio de Santa Cruz”. Unterkunft.

* Alcázar = Montags geschlossen

2. TAG. SEVILLA – CARMONA – FUENTE DE CANTOS

Fahrt nach Itálica und Besichtigung der Ausgrabungen der einstigen Römersiedlung. Weiter gehts nach Carmona, im Altertum eine der wichtigsten Städte Andalusiens. Spaziergang durch den Ort und Mittagessen im Parador,, der in einer maurische Festung aus dem 14. Jh untergebracht ist. Am Nachmittag Fahrt nach Galera de León, wo sich ein altes Kloster des Johanniterordens befindet. Unterkunft in Fuente de Cantos, Geburtsort der berühmten Künstler Francisco de Zurbarán und Nicolás Megía.

3. TAG. FUENTE DE CANTOS – CASAR DE CACERES

Weiterfahrt Richtung Zafra, eine der schönsten Kleinstädte Extremaduras. Nächster Halt wird Mérida, dem römischen Augusta Emérita sein. In dieser historischen Stadt befinden sich das Nationalmuseum für Römische Kunst, sowie weitere wichtige Monumente. Weiterfahrt nach Cáceres und Rundgang durch die ummauerte Altstadt, welche zum Kulturerbe der Menschheit der UNESCO gehört. Empfehlenswert ist die Besichtigung der Kirchen Santiago und Santa Maria. Weitere interessante Gebäude sind die “Casa del Tiempo”, “Casa de Godoy”, “Casa de Golfines de Abajo und de Arriba”, alle aus dem 16. Jh. Unterkunft in Casar de Cáceres.

* Nationalmuseum für Römische Kunst = montags geschlossen

4. TAG. CASAR DE CACERES – MONFRAGÜE – CASAR DE CACERES

Wir empfehlen eine Rundfahrt nach Trujillo, der Stadt der Konkistadoren, Heimatort von Francisco Pizarro und Francisco de Orellana. Aber auch weitere Persönlichkeiten wurden in dieser Herrenstadt geboren, wie z.B. der erste Bischof von Cartagena de Indias. Später gehts zum Monfragüe Nationalpark, ein Paradies für Planzen- und Tierfreunde; ein spektakuläres Gebilde aus Felsen, in denen eine Vielzahl an Vögel nisten. Rückfahrt nach Casar de Cáceres, wo Sie in Ihrem Hotel einen erholsamen Abend verbringen.

5. TAG. CASAR DE CACERES – PLASENCIA – HERVÁS – BEJAR

Fahrt nach Cañaveral und weiter zum Kloster el Palancar. Dann führt die Strasse nach Galisteo, welches von einer gut erhaltenen arabischen Mauer aus dem 13. Jh. umgeben ist. Dann Fahrt nach Plasencia, wo ein Besuch der gotischen Kathedrale, Ende 12.Jh. und Anfangs 14.Jh. empfehlenswert ist. In Caparra begegnen wir dem Triumph-Bogen aus der Römerzeit, der seinerzeit die Wegkreuzung markierte. Unerlässlich ist ein Stop in Hervás mit den vielen Gässlein und alten Gebäuden, die heute das gut erhaltene und berühmte Judería bilden. Dann gehts hinauf zum Pass von Béjar, bekannt für die schmackhaften getrockneten Wurstwaren. Unterkunft.

6. TAG. BEJAR – ZAMORA – LEON

Heute gehts zur wichtigen Universitätsstadt Salamanca. Diese Stadt wird wegen des hellen Sandsteins die “Goldene Stadt” genannt: Besichtigung der Römerbrücke und der Universität aus dem 16. Jh. eine der ältesten Europas, Die beiden Kathedralen geben den Eindruck von früher und später Gotik, Spaziergang über die “Plaza Mayor”, die als die schönste des Landes gilt. Möglichkeit zu einem Ausflug nach Cabeza de Diego Gomez und Besuch einer Stierzuchtfarm. Nun gehts nach Zamora mit interessanten religiösen Gebäuden der Romanik. Besichtigung der bizantinischen Kathedrale. Das heutige Tagesziel bringt uns nach León. Unterkunft.

7. TAG. LEON – MIERES – RIBERA DE ARRIBA – GIJÓN

In León, der Hauptstadt des ehemaligen Königsreiches und eine der wichtigsten Städte des christlichen Mittelalters, lohnt sich die Besichtigung folgender drei Monumente: Die Kathedrale, la Basilika San Isidoro und San Marcos, wunderschönes, einstiges Pilgerspital. Weiterfahrt in die Bergwelt zum Pajares Pass, der die natürliche Grenze zwischen der Regionen “Kastilien und León” und “Asturias” setzt. Später Besuch der vorromanischen Kirche Santa Cristina de Lena aus dem 9. Jh. Dann gehts nach La Foz de Morcín mit dem Ethnographischen Milch-Museum. Weiter in Santa Eulalia bietet sich eine herrliche Aussicht über die Sierra del Aaramo. In Riosa lohnt sich ein Halt um die eindrückliche Aussicht vom Angliru Pass zu geniessen. Es handelt sich um einen der strengsten Bergpässe der “Spanien Radrundfahrt”. Langsam gehts ins Ribera de Arriba Gebiet, wo im kleinen Ort Bueño interessante “Hórreos und paneras”, (typische Getreidespeicher) zu sehen sind. Dieser Ort erhielt die Auszeichung “Pueblo Ejemplar de Asturias en 2012”. Besichtiugung des kleinen Museums. Weiter geht die Fahrt dem Tagesziel Gijón entgegen.

* Museum Stiftskirche San Isidoro = nur vormittags geöffnet

8. TAG. GIJÓN

Spaziergang durch die Altstadt mit Thermalquellen aus dem 1. Jh. Welche zu den besterhaltenen des spanischen Norden gehören. Spaziergang entlang des einmaligen Sandstrandes. Zu gegebener Zeit Rückfahrt.

León_Musac_cedida_por_Ayuntamieto_LeónHervas_Cedida_por_Red_De_Cooperación_Ciudades_ruta_de_la-PlataAller_Vista_del_valle_rio_aller_desde_Serrapio_Cedida_por Ayuntamiento_AllerJamón ibérico. Foto cedida por el ayuntamiento de Monesterio Fotos ausgehändigt von: Ayuntamiento de León, Cooperación Ciudades Ruta de la Plata, Ayuntamiento de Aller y Ayuntamiento de Monasterio